Mittelalterliche Münze

Hier gibt es weitere Informationen zu Münzen aller Art aus dem Mittelalter.

Römische Münzen

Antike Münzen aus Gold und anderen Metallen aus dem römischen Reich gibt es hier.

Griechische Münzen

Das antike Girechenland hat schon früh mit der Münzprägung angefangen.

Antike Goldmünzen

Ca. 2000 v. Chr. wurde das erste Metallgeld in den Umlauf gebracht. Es bestand aus Bronze und hatte die Form von Miniatur-Haustieren. Es wurde als Zwischen-Segment im Tauschgeschäft genutzt und man erkannte schnell die zahlreichen Vorteile von Metallgeld. Daher verbreiteten sich die antiken Geldstücke sehr schnell. Allerdings wurden die ersten Geldstücke häufig gefälscht. Daher versuchte man eine Form dafür zu finden, die nicht so einfach nachempfunden werden konnte. Münzen boten sich da an und sie vereinfachten den Handel maßgeblich. Der Vorteil ist, dass die Münzen immer gleich groß waren und das gleiche Gewicht hatten. Auch das Aussehen der Münzen war beinahe einheitlich. Nachdem die Münzen aus Bronze hergestellt wurden, entstanden bald auch Silbermünzen und Antike Goldmünzen.

Es gibt zwar zahlreiche Antike Goldmünzen aber grundsätzlich kann man sie in drei Sparten einteilen: Altgriechische Münzen, Altrömische Münzen und Keltische Goldmünzen. Auch in der heutigen Türkei entstanden Antike Goldmünzen, ca. 650-620 v. Chr. Diese Münzen heißen Lydische Stater. Sie verhalfen dem letzten Lyderkönig Krösus zu seinem Ruf. Er galt als unermesslich reich und wird heute noch als „geflügeltes Wort“ genutzt.

Die Altrömische Währung bestand zunächst aus unregelmäßig geformten Bronzestücken. Erst im 4. Jahrhundert wird Geld in der Römischen Republik eingeführt. Es handelte sich um Bronzebarren. Die ersten Münzen entstanden im Jahr 289 v. Chr. und wurden aus Bronze, Silber und Gold hergestellt. Diese Goldmünzen der Antike waren jedoch sehr selten. Überwiegend wurden Bronzemünzen und Silbermünzen geprägt.

Die Keltischen Goldmünzen sind ebenfalls heute gefragte Stücke der Goldmünzen der Antike. Im Jahr 357 v. Chr. Eroberte Philipp II. einige Mienen voller Gold. Dies ermöglichte ihm, zahlreiche Goldmünzen der Antike zu prägen, die sich rasch im Land verbreiteten. Gegen 300 v. Chr. brachten höchstwahrscheinlich keltische Söldner die Münzen nach Griechenland, wo sie nachgeprägt wurden. Die Beliebtheit von Gold in antiken Münzen spricht absolut dafür, dass Gold schon seit Jahrtausenden einen hohen Stellwert bei den Menschen einnimm.t